Dein Leben scheint zu enden, dabei fängt es doch gerade erst an. Verachtet, bespuckt und geschlagen. Viel zu viel um das alles zu ertragen. Hast tausendmal versucht dich anzupassen und bist tausendmal daran gescheitert, tausendmal versucht es einfach auszuhalten, doch sie wollten nicht aufhören, bevor nicht irgendwer geweint hat. Doch das war gerade einmal der Anfang, die Zeit vergeht schnell, doch für dich viel zu langsam. Jeder Moment -von Schmerz getränkt- erscheint dir wie ein gefängnis in der ewigkeit. Unter schmerzen trittst du vor die tür, der Gang zur Schule wird ein ding der unmöglichkeit. Drehst dich um, verschließt die Tür, bleibst zuhause für Wochen oder Monate. Niemand wird nach dir sehen. “Ist doch egal, der gehört doch eh nicht zu uns.” Freunde hast du keine, Liebe kennst du nicht, doch bist der Versager der Herzen. Familie überfordert oder längst verschwunden und du bist daran schuld. Drogen nimmst du keine, nur der leuchtende Apfel eines Mcbooks spendet dir trost. Keine Zukunft, keine Perspektive, nichts, wofür sich das Leben lohnt, nur der Wunsch, einmal gefragt zu werden, wie es dir dabei geht, nur der Wunsch, einmal Wärme zu spüren, ohne an der Heizung zu versinken, nur der Wunsch, einmal das zu haben, was all die anderen auch haben. Jedes Geräusch eines einfachen InterCity’s begleitet von dem Wunsch, zu sterben, und doch zögerst du beim anblick eines Etikettes einer Whiskyflasche zwischen all den Scherben. Ausweglosigkeit. Der Kopf zerschlägt an der Wand. […] Jeder Song lässt die Wunden langsam verschließen, Schmerz wird erträglich, die Narben bleiben, doch standen uns nie besser. Und besser wird es eh nicht. Stundenlang durchs Land fahren, in den armen der Szene, einmal endlich glücklich sein. Fremde werden zu besten Freunden innerhalb nur weniger Minuten. Viele Stunden am See verbracht, zusammen getrunken und viel gelacht. Völlig neue Perspektiven, neue Freunde, neues Denken, neues Leben. Würdest nie erwarten, dass sich mal alles zum guten wendet. Neue Freunde, die dich danach fragen, wie es dir denn geht. Neue Freunde, die Liebe und Wärme geben, wo sie fehlte. Neue Freunde, die dir geben, was all die anderen auch haben. Was die Zukunft bringt, ist ungewiss, aber was zählt ist das hier und jetzt auch wenn alles so unendlich scheint versinkst du nicht für immer in ewiger Unerträglichkeit.
Teilzeitnerd (via downloadable---suicide)
Du bist kaputt, innerlich tot, fühlst dich allein und willst sterben. Doch dann kommt jemand in dein leben der dich aus diesem Drecksloch rausholt. Du lernst zu lieben und hast wieder diese Hoffnung, dass es wieder Bergauf geht. Du bist mit dieser Person in einer Beziehung und du hast das Gefühl, dass wenn er nicht gewesen wäre, du dich schon längst umgebracht hättest und dass er dein Lebensretter ist... Wortwörtlich. Ich gebe dir einen Rat. Diese Person darfst du niemals verlieren, denn wenn es doch so ist wird es dich noch mehr als vor eurer Beziehung kaputt machen. Du hast kein Appetit mehr, wirst von Tag zu Tag ohne ihm immer mehr den Wunsch haben zu sterben. Ich freu mich für dich dass du diese eine Person kennenlernen durftest. Halt sie fest und lass sie nie wieder gehen... Wie ich es getan habe...
Me (gezeichnetvomleben2810)
Ich falle in mein altes Muster zurück. Meine Augen sind leer und Tumblr aktiver...
Me
Verdammt ich hasse diese verfickte Welt 😔😭
1. Tea 2. 150kcal 3. Tea + Milk 4. 200kcal 5. 300kcal 6. 400kcal 7. 500kcal 8. Tea 9. 150kcal 10. Tea + Milk 11. Tea 12. 150kcal 13. 250kcal 14. 350kcal 15. Tea 16. 150kcal 17. Tea + Milk 18. 250kcal 19. 300 20. 400kcal 21. 500kcal 22. Fast
Alles gut. Bin nur wieder am zusammenbrechen und kurz davor alles aufzugeben aber sonst alles super.
Warum fuckt mich alles ab?
Kontra K (via deutschrap-zitate)
Mir geht es seit ein paar Tagen wieder schlechter, doch niemand merkt es. Vielleicht merken es meine Eltern, aber denen juckt das nicht, hauptsache ich funktioniere. Ich hab keinen Grund zum Aufstehen mehr denn was soll ich denn hier noch machen? Hat es einen Sinn? Lohnt es sich? Lohnt es sich diesen Tag schön zu gestalten und ihn dann sich wieder verderben zu lassen? Warum sollte man sich dann irgendwelche Mühe geben? Und warum sollte ich immer den Kontakt zu meinen Freunden halten wenn man sowieso das Gefühl bekommt, dass man fehl am Platz ist, dass man einfach nicht mehr dazu gehört. Jedes mal stell ich mir die Frage: Was wäre wenn ich nicht weggezogen wäre? Was wäre wenn ich sterben würde? Wüde es irgendjemanden interessieren? Es würde sowieso jeder nach einer gewissen Zeit einfach ganz normal weiterleben. Also warum dann nicht? Wenn du sowieso keine Kraft mehr hast und auch nicht mehr leben willst und kannst?
Ich frage mich, ob es seine Verteidigungsstrategie war: so zu tun, als wäre nicht er es, dem das alles passierte. War das der einzige Weg, auf dem er sein Leben ertragen konnte?
Jojo Moyes (ein ganzes halbes Jahr)
Heute haben wir in der Schule über das Leben und Suizid geredet. Ich denk mir nur so: NICHT HEULEN!!!
Me