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Ich kann nicht mehr. Was soll ich noch tun? Warum weine ich? Warum bin ich so traurig?
Dann soll mir mal bitte jemand sagen, warum es sich lohnt zu leben. Warum Menschen gehen. Warum wichtige Menschen in meinem Leben gehen. Sie haben ein Stück von meinem Lebenssinn mitgenommen. Man wird geboren, Erlebt Sachen, negative und positive, wird alt und stirbt dann. Wofür? Und die große Frage die wahrscheinlich nicht nur ich stelle: warum achtet jeder auf sein Äußeres anstatt auf sein Inneres? Warum denkt man nicht mal an sein Verhalten nach. Es gibt auch noch Menschen wie mich, die auf ihr Verhalten und inneres acht geben. Ich mein jeder denkt er wäre was besseres. Vor allem Leute in meinem Alter. Das was ich jetzt schreibe geht an Menschen die mir unbewusst geschadet haben, oder vielleicht sogar bewusst geschadet haben. Denkt Bitte an euer Verhalten nach. Verurteilt die Menschen nicht immer direkt, jeder Mensch ist anders, jeder hat eine eigene Persönlichkeit. Begreift doch bitte endlich, welchen Schaden ihr anrichten könntet. Sei es der ständige nervige Blick, weil man jemanden etwas fragt oder jemanden um etwas bittet. Oder das ständige ignorieren während der andere gerade mit dir spricht. Oder dass "du brauchst nur Aufmerksamkeit" oder Simulationtsthema. Menschen ritzen sich nicht weil sie Aufmerksamkeit brauchen. Menschen hören auch nicht einfach auf zu essen um Aufmerksamkeit zu bekommen und Menschen kündigen ihren Selbstmord auch nicht an, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Das alles ist ein Hilfeschrei. Diese Menschen wissen nicht wie sie sich helfen können. Sie wissen nicht wie es weiter gehen soll. Und sie wissen nicht, ob sie es alleine schaffen können. Ich mein ist es verboten, nach Hilfe zu schreien? Wenn man einen Selbstmord begeht fragen sich die Leute meistens, wieso sie es nicht bemerkt haben, wieso man eine Maske getragen hat. Denkt mal drüber nach. Richtig weil ihr viel zu schnell urteilt. Also bitte ändert was daran damit die Welt ein bisschen besser wird. Es könnte einem so viel unterstützen wenn man die Person einfach ernst nimmt und wenigstens zuhört. Vielleicht werden sogar die einen oder anderen Leben gerettet.
Ich weiß nicht wie lang ich noch durchhalten kann...
Aber den Schmerz. Man glaubt, man könnte ihn ertragen. Aber dann eines Tages ist er zu groß. Wenn der Punkt erreicht ist, findet man entweder Gründe weiter zu machen oder nicht.
Dr. House (via glashausmaedchen)
THIS IS SO TRUE. The word ‘fat’ just looks like someone took a bite of the word ‘eat’
(not my edit)
Ich hasse es, wie meine Stimme klingt und die Art wie ich lache auch. Ich hasse es, wie ich aussehe wenn ich lache und wie es sich anhört. Ich hasse die Art wie ich rede und die Wörter die ich benutze. Ich hasse es, wenn ich zuviel, Unsinn oder gar nicht rede. Ich hasse die Art wie ich gehe und meine Körperhaltung. Ich hasse meinen Körper und wie er im Spiegel aussieht. Ich hasse die Art wie ich esse und die Tatsache, dass ich es überhaupt tue. Ich hasse die Art wie ich denke und was mir durch den Kopf geht. Ich hasse es, wie ich mich fühle. Ich hasse es, mich selbst zu hassen. Viel zu innig, zu ehrlich und zu sehr, um normal sein zu können.
(via girlwithabraveheart)
Ich bin drüber hinweg, ich schwöre es. Aber manchmal sehe ich immer noch dein Gesicht in einer Menschenmenge, manchmal spüre ich immer noch deine Hände auf meiner Haut. Manchmal schlägt mein Herz immernoch schneller wenn jemand deinen Namen sagt. Und manchmal, obwohl ich drüber hinweg bin, tut es immer noch weh.
Ich kann dich nicht vergessen. (via vodka-traenen)
Vielleicht liegt es an mir, dass wir uns von einander entfernt haben.
(via girlwithabraveheart)
Nach 2 Jahren; Vollen Abenden, Millionen anderen Lippen, die nie deine waren, seh ich dich wieder. Und alles was ich fühle, wenn ich dich so anschaue, ist mehr als mir irgendwer anderes hätte geben können, in der langen Zeit. Und das alles löst du in mir aus; und ich vergesse zu atmen. Und ich will weg, den Raum verlassen, in dem du stehst. Denn nach 2 Jahren, vollen Abenden, Millionen anderen Lippen, die nie deine waren, sehe ich dich wieder. Und es ist alles so, als wärst du nie weg gewesen. Du warst immer da, irgendwo. Man hat von dir gehört, aber du warst nie wirklich Thema. Warst mein Tabu, in langen Konversationen über “wirkliches Lieben”. Warst die “Throwbackstory”, wenn ich von Glück, Angst, gemischten Gefühlen sprach. Du warst immer da, irgendwo. Man hat von dir gehört, aber du warst nie wirklich Thema. Und heute? Heute spreche ich von letzter Nacht, erzähle jedem das du, immernoch nach 2 Jahren das gleiche Feuer entfachst. Aber ich, ich bin und bleibe das Wasser, die gleiche Flüssige, transparente Essenz, die versucht das Feuer in dir zu zünden, welches immernoch in mir brennt, trotz meiner löschenden, kalten Hülle.
M.D - Letzte Nacht (via die-liebende)
Ich musste meinem Sohn etwas zum Anschauen geben. Ich musste ihm auf diese wortlose Art vermitteln, dass sich alles ändern kann, es kann wachsen oder vergehen, aber das Leben geht trotzdem weiter. Ich musste ihm erklären, dass wir alle zu dem selben Kreislauf gehören, zu einem Muster, dessen Zweck nur Gott allein durchschaute.
Jojo Moyes (ein ganzes halbes Jahr)
Ich frage mich, ob es seine Verteidigungsstrategie war: so zu tun, als wäre nicht er es, dem das alles passierte. War das der einzige Weg, auf dem er sein Leben ertragen konnte?
Jojo Moyes (ein ganzes halbes Jahr)
Die Körperlichen schmerzen sind ein Witz gegen meine Seelischen.
Sie sagen ich hab eine tolle Art und wäre ein super liebes Mädchen. Wenn sie alle doch nur wüssten, dass es nichts weiter als Fassade ist.
Mir geht es seit ein paar Tagen wieder schlechter, doch niemand merkt es. Vielleicht merken es meine Eltern, aber denen juckt das nicht, hauptsache ich funktioniere. Ich hab keinen Grund zum Aufstehen mehr denn was soll ich denn hier noch machen? Hat es einen Sinn? Lohnt es sich? Lohnt es sich diesen Tag schön zu gestalten und ihn dann sich wieder verderben zu lassen? Warum sollte man sich dann irgendwelche Mühe geben? Und warum sollte ich immer den Kontakt zu meinen Freunden halten wenn man sowieso das Gefühl bekommt, dass man fehl am Platz ist, dass man einfach nicht mehr dazu gehört. Jedes mal stell ich mir die Frage: Was wäre wenn ich nicht weggezogen wäre? Was wäre wenn ich sterben würde? Wüde es irgendjemanden interessieren? Es würde sowieso jeder nach einer gewissen Zeit einfach ganz normal weiterleben. Also warum dann nicht? Wenn du sowieso keine Kraft mehr hast und auch nicht mehr leben willst und kannst?
Bruder: Kann ich dir was erzählen?
Schwester: Sicher
Bruder: Du weißt ja ich bin beim Notarzt..
Schwester: Ja
Bruder: Du weißt ja auch dass ich viel mit dem Tod zu tun habe.
Schwester: Ja
Bruder: Ich weiß, dass du dir das Leben nehmen wolltest...
Schwester: ...
Bruder: Keine Sorge, Mama und Papa wissen es nicht, aber ich möchte dir eigentlich erzählen dass ich heute einem kleinen Mädchen das Leben retten wollte, sie war nicht mal 5 Jahre alt. Sie war ein unschuldiges Mädchen die einfach tot in der Badewanne lag mit ihrem kleinen Bruder. Weißt du, ich wollte sie wieder beleben..
Schwester: ...Erzähl weiter
Bruder: Aber ich habe es nicht geschafft. Ich konnte diesem Mädchen nicht das Leben retten. Und dann saß ich da und habe geweint weil ich diesem Mädchen nicht mehr helfen konnte. Weil ich für dich nicht da war als du dich umbringen wolltest.
Schwester: ugh..
Bruder: Vergiss niemals dass ich dich liebe und dass ich für dich da bin, egal was ist, ich bin dein Bruder vergiss das nie nie niemals okay? Ich liebe dich.
Zu lange habe ich dich schon gequält. Dein Wunsch, dich einfach weg zu werfen wächst und wächst immer mehr ran. Du hast wunderbare gute Momente, doch leider überwiegen sie die schlechten Momente nicht. Dadurch ist aber jeder kleinste schöne Moment etwas kostbares gewesen. Ich kann die nicht die Sicherheit geben, dass es dir besser ergehen wird und ob du es überstehen wirst oder ob ich deinem Wunsch nachgebe.
An meinem letztem Silvester 2015 habe ich mir geschworen, dass wenn alles nicht besser wird ich alles beenden werde, ich gebe mir ein ganzes Jahr. Nun ist das ganze Jahr vorbei.Ich dachte wirklich es würde mir besser gehen in dieser Zeit und nun? Nichts ist besser. Rein gar nichts. Die innere Leere und das Gefühl Wertlos zu sein wurde immer größer. Und ich bin mir sicher dass es auch noch schlimmer gehen kann, das kann es immer. Wie verzweifelt und armseelig muss ein Mensch schon sein, dass er schon mit sich selber so eine Vereinbarung schließt? Eigentlich finde ich Suizid auch egoistisch weil man Menschen die vllt diese Person geliebt haben eine zu große Last geben würde. Ich will rennen so schnell und weit wie noch nie. Einfach irgendwohin. Und schreien ganz laut, bis ich Halsschmerzen und keine Stimme mehr haben werde. Ich will dieses Gefühl was einen so schwer macht loswerden. Doch selbst wenn du schreist oder rennst du wirst es nicht los. Es wird ein Teil von dir es klammert sich an deine Seele. Sie gibt dir das Gefühl nichts mehr machen zu können, es macht alles Kaputt, dein ganzes Leben.
Ich dachte mir könnte es zur Zeit nicht schlechter gehen. Da hab ich wohl eine neue Lektion gelernt. Es geht immer schlimmer auch wenn du denkst schlimmer gehts nicht. Ich habe gestern zwei meiner wichtigsten Menschen verloren. Teilweise spüre ich großen Schmerz, aber gleichzeitig auch Leere, große Leere. Warst du auch schon mal den ganzen Tag im Bett weil es dir Scheiße ging? Selbst in dieser Nacht die eigentlich hätte gut verlaufen können, hab ich alles kaputt gemacht. Ich hab schon wieder Menschen verloren, an Silvester. du liegst schlaflos im Bett und fragst dich schon zum 1000000 mal ob es noch Berg auf geht? Wenn ja wann wird es sein? werde ich es lange genug genießen können? Lohnt es sich überhaupt? Lohnt es sich überhaupt zu leben? Man hat nur so eine kurze Zeit wo es einem endlich wieder gut geht und danach Tage, Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre wo es einem so schlecht geht dass man deen Wunsch hat zu sterben. Die Nachteile überwiegen die Vorteile vom Leben.
1. Tea 2. 150kcal 3. Tea + Milk 4. 200kcal 5. 300kcal 6. 400kcal 7. 500kcal 8. Tea 9. 150kcal 10. Tea + Milk 11. Tea 12. 150kcal 13. 250kcal 14. 350kcal 15. Tea 16. 150kcal 17. Tea + Milk 18. 250kcal 19. 300 20. 400kcal 21. 500kcal 22. Fast
Tetris hat mich gelehrt: Fehler stapeln sich, Erfolge hingegen verschwinden einfach.
(via smallpiecesoflifeandlove)
Dein Leben scheint zu enden, dabei fängt es doch gerade erst an. Verachtet, bespuckt und geschlagen. Viel zu viel um das alles zu ertragen. Hast tausendmal versucht dich anzupassen und bist tausendmal daran gescheitert, tausendmal versucht es einfach auszuhalten, doch sie wollten nicht aufhören, bevor nicht irgendwer geweint hat. Doch das war gerade einmal der Anfang, die Zeit vergeht schnell, doch für dich viel zu langsam. Jeder Moment -von Schmerz getränkt- erscheint dir wie ein gefängnis in der ewigkeit. Unter schmerzen trittst du vor die tür, der Gang zur Schule wird ein ding der unmöglichkeit. Drehst dich um, verschließt die Tür, bleibst zuhause für Wochen oder Monate. Niemand wird nach dir sehen. “Ist doch egal, der gehört doch eh nicht zu uns.” Freunde hast du keine, Liebe kennst du nicht, doch bist der Versager der Herzen. Familie überfordert oder längst verschwunden und du bist daran schuld. Drogen nimmst du keine, nur der leuchtende Apfel eines Mcbooks spendet dir trost. Keine Zukunft, keine Perspektive, nichts, wofür sich das Leben lohnt, nur der Wunsch, einmal gefragt zu werden, wie es dir dabei geht, nur der Wunsch, einmal Wärme zu spüren, ohne an der Heizung zu versinken, nur der Wunsch, einmal das zu haben, was all die anderen auch haben. Jedes Geräusch eines einfachen InterCity’s begleitet von dem Wunsch, zu sterben, und doch zögerst du beim anblick eines Etikettes einer Whiskyflasche zwischen all den Scherben. Ausweglosigkeit. Der Kopf zerschlägt an der Wand. […] Jeder Song lässt die Wunden langsam verschließen, Schmerz wird erträglich, die Narben bleiben, doch standen uns nie besser. Und besser wird es eh nicht. Stundenlang durchs Land fahren, in den armen der Szene, einmal endlich glücklich sein. Fremde werden zu besten Freunden innerhalb nur weniger Minuten. Viele Stunden am See verbracht, zusammen getrunken und viel gelacht. Völlig neue Perspektiven, neue Freunde, neues Denken, neues Leben. Würdest nie erwarten, dass sich mal alles zum guten wendet. Neue Freunde, die dich danach fragen, wie es dir denn geht. Neue Freunde, die Liebe und Wärme geben, wo sie fehlte. Neue Freunde, die dir geben, was all die anderen auch haben. Was die Zukunft bringt, ist ungewiss, aber was zählt ist das hier und jetzt auch wenn alles so unendlich scheint versinkst du nicht für immer in ewiger Unerträglichkeit.
Teilzeitnerd (via downloadable---suicide)
Manchmal wachst du morgens auf, es kostet dich so viel Energie überhaupt erst aufzustehen und du weißt direkt, es wird einer dieser Tage. Ein Tag mit dem Kampf gegen die Leere und Kraftlosigkeit in dir, die du irgendwie überwinden musst.
Andre Teilzeit (via dead-chronos)